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Mago NP, Omo Valley (Stamm der Mursi)

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Der Film zu den Mursi:

Das Naturvolk der Mursi. Navi mieten, GPS Vermietung für Afrika und USA mit Kanada

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Um zu den Mursi zu gelangen müssen Sie zuerst nach Jinka fahren und dann weiter durch den Ort zum schwer erreichbaren Mago Nationalpark. Zur Zeit führt die Gravelroad nach Jinka noch durch viele Flüsse. Sie müssen durchaus damit rechnen an einem Fluss das Absinken des Wasserstandes abzuwarten. Die Strecke ist allerdings auf der gesamten Länge im Bau. Mit einer baldigen Fertigstellung darf aber nicht gerechnet werden. Es wird sicher noch Jahre dauern. Bis dorthin bleibt die Zufahrt nach Jinka eine anspruchsvolle Naturstraße mit vielen sehr steilen Berg- und Talfahrten.

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Regen-Fluss auf der (Haupt-)Strecke / Schmucknarben

Die Zufahrt zum Mago Nationalpark führt von Jinka steil bergab, über eine stark ausgewaschene Gravelroad. Noch innerhalb von Jinka müssen Sie in den innerortigen Geländestraßen den Weg zu einer schmalen Brücke, die über den Fluss führt, finden (GPS-Punkt vorhanden). Auf der Hauptstrecke zu den Mursi biegen Sie dann links, zum Nationalparkhauptquartier ab um dort Ihre Gebühren zu bezahlen. (beschildert) Die Strecke nach dem Abbiegen ist noch schwerer zu befahren, es war bei uns tiefer Matsch. Sie sollten also diese Tour unbedingt auf die Trockenzeit verlegen. In der Nähe des Hauptquartiers können Sie auf einer Campsite auch übernachten. Dieses empfiehlt sich, da Sie so am nächsten Morgen wohl das erste Fahrzeug bei den Mursi sind. Bereits bei dem Hauptquartier trafen wir die erste Mursi-Dame. Unverständlich war uns sofort die gezeigte Aggressivität und mehrfache Geld (Nach-)forderungen. Für ein Foto bezahlten wir am Ende 3 Birr mit Baby.

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Wenn Sie am nächsten Morgen aufbrechen, kommen sie bis zu einer Schranke (Seil) kurz vor dem ersten Mursi-Dorf auf der Hauptstrecke. Dort zwingt man Ihnen einen bewaffneten Begleiter auf, den Sie auch benötigen. Angekommen am ersten Dorf fordert man für ein Übersichtsbild 40-50 Birr.

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Weiter für Ihr Fahrzeug 200 Birr für den Dorfbesuch und die Weiterfahrt. Ansonsten versperrt man Ihnen mit Waffen den Weg. Der Scout hilft kaum. Wollen Sie weiter zum nächsten Dort, zahlen Sie dort wieder 200 Birr, ohne Fotogebühren. Vor Ort trafen wir eine Amerikanerin, diese hatte 3 x bezahlt. Es bleibt aber darauf hinzuweisen, dass das erst Dorf genauso viel zeigt, wie die restlichen Dörfer.

Beachten Sie bei Gruppenbildern, dass dann jeder bezahlt werden will. Fotografieren Sie also 5 Personen, müssen Sie mind. 10 Birr für ein Foto bezahlen.

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Insgesamt war der Besuch bei den Mursi nicht angenehm. Es war ein ständiges Streiten um Geld, gezeichnet von hoher Gewaltbereitschaft und Aggressivität. Übrigens brechen jeden Morgen ca. 20 Touristenfahrzeuge über die Mursi herein.

Touristenfahrzeuge Navi mieten, GPS Vermietung für Afrika und USA mit Kanada

Das ist zwischenzeitlich auch eine enorme Einkommensquelle, nicht nur für die Mursi, auch für den Nationalpark, der sonst in der Vergessenheit verschwinden würde. Übrigens rasen die Touristenfahrzeuge zu den Mursi, um frühzeitig da zu sein und für Ihre Kunden einen bestmöglichen Platz zu erwischen. Bremsen Sie wenn notwendig Ihren Fahrer. Gleich am ersten Tag sahen wir bergab ein überschlagenes Touristenfahrzeug. Es ist bekannt, dass die Mursi am Nachmittag noch aggressiver und angetrunken sind. Ein Besuch empfiehlt sich daher nur vormittags.

Zusammenfassend müssen Sie für Ihren Besuch rechen:

50 Birr Einfahrt Jinka

230 Birr Nationalparkgebühr (Camping + 30 + 65 Wächter)

200 Birr (ein Dorf)

50-100 Birr Fotogebühren beim 1. Dorf.

Ca. 50 Birr bewaffneter Guide

Bleibt noch der Nationalpark nachzutragen. Die befahrbahren Wege sind gering. Daher sehen Sie gelegentlich einige Kudus, Dik-Dik, diverse Affenarten und Hyänen. Insgesamt ist die Tierpopulation mit anderen Parks der südl. Nachbarländer nicht vergleichbar.

Nationalpark Navi mieten, GPS Vermietung für Afrika und USA mit Kanada

Achtung, versuchen Sie nicht die Nationalparkgebühr zu umgehen. Am Ausfahrtgate (Seil) müssen Sie die Quittung vorweisen. Ansonsten werden Sie zurückgeschickt (27 km zum Nationalparkhauptquartier).

Nationalpark-Gebühren 100 Birr pP, 30 Birr Camping, 30 Birr Fahrzeug alles 24 h oder bis zur Ausfahrt am nächsten Tag. Wächter 65 Birr, für die Bewachung auf der Campsite.


Roland und Brigitte Schmidt,

Oktober / November 2008, direkt aus Ethiopia.